Medien-Echo

JazzClub Atmosphäre im Pfarrstadel

Geheimtipp, der keiner mehr ist

"UNSER DORF" hat sich zu namhaftem Veranstalter anspruchsvoller Konzerte gemausert." Der diesjährige Herbst wird im Weßlinger Pfarrstadel kulturell wieder abwechslungsreich. Das kulturelle Programm im Pfarrstadel findet jetzt schon acht Jahre statt. Die sorgfältige Auswahl der engagierten Mitglieder im Verein "Unser Dorf" hat sich bewährt."

Sentimentale Klangschönheit

Süddeutsche Zeitung, 6. Dezember 2010
Das Allison Welles Quartett spielt 50 Jahre alte Hits. Die rustikale Atmosphäre im Weßlinger Pfarrstadel bietet einem gepflegten Jazzclub-Konzept reichlich Reiz. In der Begleitaufgabe nahmen sich die drei Instrumentalisten diszipliniert zurück, folgten einfühlsam der plastischen Stimmforderung Allison Welles. Die in München lebende New Yorkerin hielt sich mit Stimmakrobatik ziemlich zurück, spannte vielmehr weite melodische Bögen, dem Repertoire der 1960er bis 70er Jahre treu.

Premiere des kleinen Festivals in Weßling mit großen musikalischen Momenten

Süddeutsche Zeitung, 29.10.2009
"Verheißungsvoll begann, was zur Tradition werden soll und sollte: die ersten „Klassiktage in Weßling“. Die Qualität des Gebotenen und der Andrang des Publikums belegten, dass sich das Wagnis für den Veranstalter gelohnt hat. Der Verein UNSER DORF darf sich zu einer weiteren Auflage der Klassiktage ermutigt fühlen."

Tränen vergießt der verratene König

Süddeutsche Zeitung, 21.11.2006
"... Klaus Mann, der am 18. November 1906 als ältester Sohn von Thomas Mann in München geboren wurde, hat diese dichte und düstere Novelle über den Tod des bayerischen Märchenprinzen im Sommer 1937 geschrieben. Anlässlich seines 100. Geburtstages stellten der Schauspieler Peter Weiß und der Cellist Graham Waterhouse in einer musikalisch begleiteten Lesung im Weßlinger Pfarrstadel den mitreißenden Sog der Erzählung wieder her: Ohne Unterbrechung las Weiß knapp zwei Stunden aus Ludwigs Flucht ins Dunkel. Umrahmt von der eigens für diese Lesung komponierten Musik zeichneten die beiden Weßlinger Künstler mit bestechender Sensibilität den von Klaus Mann beschriebenen Geisteszustand des Königs in seinen letzten Stunden nach.

Und neben der fesselnden Lesekunst des Schauspielers Weiß war es besonders auch die tiefgründige Komposition des Musikers Waterhouse, mit der die innere Zerrissenheit Ludwigs widergespiegelt wurde.... langer Applaus für den gefühlvollen Mann-Abend im Pfarrstadel."

Weihnachtsgroteske, die ins Schwarze trifft

Münchner Merkur, 1. Dezember 2003
"Erste Schneeflocken läuten den Advent ein, Weihnachtsgans und Nikoläuse werfen ihre Schatten voraus, ganz Hochstadt von Auswärtigen bis in die Vorgärten zugeparkt, pilgert ins Freizeitheim: Polt tritt auf, das Adventsereignis schlechthin im Landkreis, das den Organisatoren vom Verein "UNSER DORF" einiges abverlangt. ...
Polt trat mit dem Pianisten Leibnitz auf, der passend zum Weihnachtspropgramm "im Schatten der Gans" mit Mozarts Kapriolen und Schnörkeln zum Leitthema "Morgen kommt der Weihnachtsmann" loslegt....

Es waren wunderbar schräge Weihnachtsgeschichten, wie sie eben nur ein Polt schreiben und erzählen kann, präsentiert auf einem Weihnachtsteller mit musikalischen Kipferln..., die in einem brillant gespielten musikalischen Chaos neue Formen fanden. Und als Zuckerl gab es jede Menge Zugaben."

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